Vera Rothamel, Malerei

Ausstellungsreihe KUNST AUS DER SCHWEIZ
Vernissage Dienstag, 11. Juni 2013, 19 - 21 Uhr
Zur Einführung spricht Anna-Lena Bruns, Kunstwissenschaftlerin.
Es spielt Bernd Konrad, Saxophon
ART AFTER WORK mit Apéro 4. Juli 2013, 18 Uhr
Finissage Samstag, 20. Juli 2013, 12 - 16 Uhr
anschliessend Sommerpause bis 24. September 2013 und Fortsetzung der Ausstellungsreihe KUNST AUS DER SCHWEIZ mit Elisabetha Bleisch (Zürich) 
 
 

Vera Rothamel
1957    geboren
1979 – 80 Schule für Gestaltung Luzern, Vorkurs
1981 – 85 Studium Visuelle Kommunikation
              Fachklasse Experimentelle Grafik bei Prof. Helmut Lortz
              an der Hochschule der Künste Berlin
1982 – 1986   Studium Maltechnik bei Prof. Miroslav Hurda
1985     Abschluss als Meisterschülerin
1981 – 1995   Wohnsitz in Berlin
seit 1995 Wohnsitz in Zürich

Atelier Räffelstrasse 25, 8045 Zürich        

 

Auszug aus der Pressemitteilung zur Ausstellung Vera Rothamel

 

„Die Bilder der Gärten nehmen wir zunächst rein formal als abstrakte Kompositionen mit Farben und Formen wahr, die den Blick auf lochartige Zonen und gitterartige, von Pflanzen überwachsene Gebilde mit ungleichmäßigen Liniengefügen freigeben. Die Gitterstrukturen als ordnende Elemente oszillieren mit den wogenden Farbflächen und durchsichtigen, lichten und dunklen Zonen. Die Naturmotive sprießen aus dem Humus von geschichteten Farbaufträgen. Sie gehen aus einer strukturellen, auf durchlässige Farbschichten ausgerichteten Gegenstandslosigkeit hervor. Angesichts der sich immer wieder in Bildgeschehen drängenden Farberuptionen liegt es nahe, sie auch als formende Naturkräfte, als Kraftfelder und Wachstumsrhythmen zu deuten. In dieser Hinsicht gibt Vera Rothamel nicht einfach die Erscheinungen, die Schönheit und Üppigkeit der Natur wieder, sondern sie sucht das Verborgene der Natur, ihre Kräfte, ihre Energie und ihre Rhythmen auszuloten…..Man fühlt sich an das berühmte Zitat von Paul Cezanne erinnert: „Kunst ist eine Harmonie, die parallel zur Natur verläuft.“ Die Künstlerin beschreibt dieses Phänomen folgendermaßen: „Die Natur ist in mir als gesehene Erinnerung präsent. Aber erst in der Umformung und Formung, wie sie im Malprozess entsteht, wird sie – im besten Fall – Bild. So gesehen ist hier auch ein Prozess des Werdens und Wachsens, aber derjenige der bildnerischen Mittel. Die Natur ist nicht Ausgangspunkt, sie ist nicht ein vorher da gewesener Einfall, sie ist eine Analogie. Und doch ist sie eine These, ein Formenfundus und die Formen migrieren frei ins Bild und in die Eigengesetzlichkeiten der Farbe hinein….Der Gedanke muss sich auf jeden Fall materialisieren. Nur dann wird er Bild.“

Wir sehen bald blaugrüne, bald rotgelbe Farbmischungen, die sich fließend ausbreiten, Rinnspuren ziehen und stocken. Sie erzeugen intensive, pulsierende, leuchtende und üppige Farbräume., die verlocken in sie einzutauchen. Der Blick schweift über diese abstrakten Bildräume, die vor unseren Augen zu schwimmen und zu leuchten scheinen. Sie treten bald vor, bald zurück, bald dominieren Farbstrukturen. …. Die Farbe manifestiert sich zunächst als Materie – Öl auf Nessel oder Leinwand – oder in der Konsistenz der Öltempera, die dichte und wässrige Stellen mit sich vermischenden Farben ermöglicht. Sie prägt, strukturiert und bestimmt den Aufbau der Bilder. Hauptsächlich verwendet die Künstlerin hier Walzen, Rakel, Schablonen und/oder Lochstoff. Sie presst die Farbe mit der Spritzpistole durch den Lochstoff auf den Bildträger…Mit Gummispachteln und Rakeln wischt sie über die Bildoberfläche; darüber zieht sie Rollstempel und Tapeten-/Gummiwalzen mit eingedruckten Mustern und erzielt damit Abdruckstrukturen, welche im Arbeitsprozess bald zergliedert, bald ausgedehnt werden….In den so entstandenen Bildern glauben wir im Geflirr der Farben Blätter, Blumen und Insekten zu erkennen. Die Szenen verwehen in gerasterte, gesprenkelte Bildgründe, die sich in unbestimmte, rhythmische Tiefen öffnen.“ (Zitat aus dem Künstlerbuch: Vera Rothamel, Malerei treibt Blüten, Benteli Verlag 2012, Dominique von Burg, Vera Rothamel, Dem Abenteuer Farbe auf der Spur, S. 17/18)

 

Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch von Vera Rothamel, Malerei treibt Blüten, Benteliverlag, Sulgen, 2012

 

Sofies Garten, 2010, Oeltempera auf Nessel, 170x150 cm,

€ 9.000,-

 

Colores horti, 2010, Oeltempera auf Nessel, 130x120 cm, 

€ 5.500,-

 

o.T., 2013, Oeltempera auf Nessel, 90x80 cm, 

€ 3.000,-

 

o.T., 2013, Oeltempera auf Nessel, 65x80 cm,

€ 2.500,-

 

Ombre, 2011, Oeltempera auf Nessel, 40x60 cm,

€ 2.000,-

 

Rede von Anna-Lena Bruns, Kunstwissenschaftlerin, zur Ausstellungseröffnung von Vera Rothamel am 11.06.2013 in der Galerie Grashey

 

Die Farbe ist das Grundelement der Malerei Vera Rothamels.  Die Farbe greift uns an, berührt, bewegt und umgibt. Sie vermag es Stimmungen zu erzeugen, erlaubt intuitives Begreifen und prägt unser tägliches Wahrnehmen. Ohne die Farbe wäre die Welt in tristes Grau getaucht.

Auch einer der bedeutendsten Künstler des letzten Jahrhunderts hatte um die Macht der Farbe erkannt - Josef Albers Verständnis von Kunst lautete „Painting is color acting“. Ich möchte ihn bemühen, um in Worte zu fassen, was der Betrachter vor einem Werk Rothamels zu empfinden vermag:

 

Wenn ich male / sehe und denke ich zunächst – Farbe

Und zumeist Farbe als Bewegung

Nicht als Begleitung / von Form, die seitwärts bewegt, / nur seitwärts verbleibt

Sondern als Farbe in dauernder innerer Bewegung

Nicht nur als Interaktion und Interpendenz / mit Nachbarfarben,

verbunden wie unverbunden

Sondern in Aggression – zum wie vom Beschauer / in direktem frontalen Uns-Anschauen

Und näher betrachtet, / als ein Atem und Pulsieren – in der Farbe.“ [1]

 

Treffender hätte Albers die Arbeiten Vera Rothamels nicht beschreiben können.

Auch ihre Malerei greift unsere Sinne an, bietet dem Betrachter ein tiefgehendes Reflexionsangebot. Ihre Bilder geben in ihrer dynamischen und mitunter fiebrigen Unruhe gleichzeitig Blicke auf Verborgenes frei, scheinen sich dem neu gewonnenen Eindruck im nächsten Moment jedoch auch wieder zu entziehen. Fast möchte man in das Werk eingreifen, die Strukturen berühren und überdeckende, zum Teil gazeartige Flächen beiseiteschieben, um einen Blick auf das pulsierende Dahinter zu erhaschen.

 

Das bildnerische Gleichgewicht mutet deshalb zerbrechlich an, potentielle Bildebenen changieren, fließen ineinander und florale Tendenzen entstehen aus der Ungegenständlichkeit heraus, um sich im nächsten Augenschlag wieder in ihr zu verlieren. „Die Farben führen wirklich ein Eigenleben […]. Die Farben, die Formen, die Komposition: Sie alle sind lange sehr instabil. Jede Farbe ist nicht nur Material, sondern auch Sinneseindruck, aber je nach Blick in unterschiedlicher Wechselwirkung, schwebend, schwer fassbar“, beschreibt die Künstlerin ihre Malerei selbst.

Wie auch Albers in seinen farbanalytischen „Homages to the Square“, schafft Rothamel den farblichen Dialog und fordert den Blick des Betrachters mit Hell-Dunkel- sowie leuchtenden Komplementärkontrasten oder pulsierenden, in ihrer Dynamik schwer greifbaren Farbflächen: „Meine Malerei will kein Abbild, kein Doppel der Dinge sein, sondern an den Voraussetzungen des Dargestellten arbeiten. Was wir in den Bildern sehen, sind Fügungen von Farben, Formen und Linien, die den Betrachter sehen lassen, was durch die Vielfalt der malerischen Werkzeuge Bild geworden ist“, sagt die Künstlerin.

 

Die Bilder sind Widerspiegelungen, Zustandsbilder einer reflektierten und oftmals floral konnotierten Lebensbejahung. Ihre Malerei ist leuchtend (fast meint man, die Bilder leuchten einfach weiter, wenn man das Licht ausmacht), prozesshaft, die Kreativität mitunter von den Normen des Verstandes befreit und somit quasi als Synonym zum intuitiven menschlichen Streben zu verstehen. Gerade die Großformate mit ihren üppigen Farbräumen laden dazu ein, sich von Nah und Fern in ihnen zu verlieren; sich buchstäblich auf diese „Spielwiesen“ der intensiven und dynamischen Farbe einzulassen, die in ihrer stetigen Balance von konzeptioneller Basis und formaler Willkür niemals Gefahr laufen, in das Unverbindliche abzugleiten.

 

Wie schrieb Philipp Otto Runge 1802 so schön und in diesem Kontext gleichzeitig so passend an seinen Bruder Daniel: "Die Farbe ist die letzte Kunst und die uns noch immer mystisch ist und bleiben muss, die wir auf wunderlich ahnende Weise wieder nur in den Blumen verstehen."

Viele ihrer Werke erinnern trotz der offensichtlichen Abstraktion an natürliche Formen, an wilde Gärten in britischer Manier, an gitterartige Ast- und Korallstrukturen, fruchtbare Erde – gar an japanische Kirschblüten, prächtige Rosen und tiefgrünes Blattwerk. Und gerade in der abstrakten Form in Symbiose zu Reminiszenzen an die Natur scheint das Faszinosum ihrer Kunst zu liegen.  

 

Die Schweizer Kunsthistorikerin Dominique von Burg beschrieb Rothamels Arbeiten einmal als „Farberuptionen“, als „Kraftfelder und Wachstumsrhythmen“, die weniger die Schönheit und Üppigkeit der Natur wiedergäben, sondern das ihr Verborgene, ihre Kräfte und Energien auszuloten vermögen. Für Vera Rothamel selbst ist die Natur kein „Ausgangspunkt“, vielmehr diffundieren ihre Formen „frei ins Bild und vor allem in die Eigengesetzlichkeit der Farbe hinein“. Sinnliche Bildräume scheinen eröffnet zu werden, denn die Farben vermögen in ihren Anordnungen den Anschein räumlicher Tiefe zu vermitteln.

 

Zusätzlich zur durchdringenden Farbigkeit fällt das Auge auf die verwendeten hochwertigen Materialien: eigens für die Künstlerin hergestellte Öltemperafarben oder Büttenpapier und Nessel als Malgrund tragen zur stetigen Intensivierung von Form und Farbe bei.

 

Elementare Grundlage für das Oeuvre der Künstlerin ist zudem der Steindruck bzw. die Lithographie: Dabei wird ein freies Motiv mit einem speziellen Verfahren auf Solnhofener Kalkstein übertragen und jede Farbe schließlich mit einem jeweiligen Stein auf Papier gedruckt. Das technische Verfahren kulminiert so mit der ursprünglichen Basis der Malerei und ergibt auf diese Weise neue Kontexte und sich überlagernde Bildgefüge, deren visuelle Ergebnisse eine ganz eigene Dynamik erzeugen.

 

Ich möchte den Kreis an dieser Stelle mit einem letzten Zitat Albers schließen, der einmal sagte: „Abstraktion ist real, vermutlich realer als die Natur.“

In diesem Sinne, sehr verehrte Damen und Herren, haben Sie nun selbst die Gelegenheit, die sinnlichen Farbräume von Vera Rothamel zu betreten – ich wünsche Ihnen einen schönen und anregenden Abend. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


[1] Zit. n. Josef Albers in: http://www.bottrop.de/mq/geschichte/ (gesehen am 19.04.2013)

 

Vera Rothamel - Ausstellungen
Einzelausstellungen

2013

Bildersaat, Galerie Graf & Schelble, Basel

Vorzimmer, G27, Zürich

doubleview, Kunsthalle Luzern

Kunst aus der Schweiz: Vera Rothamel, Galerie Grashey, Konstanz

 

2011    

Pinselblüten, Galerie im Zöpfli, Luzern

Tropen, Das Gästezimmer im Tropenhaus Wolhusen

 

2010    

Colores Horti, Galerie Graf & Schelble, Basel

 

2009

Galerie Kriens

Im Paradies, Galerie Grashey, Konstanz

Sofies Garten, Galerie Marianne Grob, Berlin

 

2007

Galerie Graf & Schelble, Basel

Kantonalbank Luzern, zusammen mit Barbara Jäggi

 

2006

Farbcafé, Intervention im Stadtcafé Sursee

 

2005

Galerie Grashey, Konstanz

Bilder und Installationen, Sust Stansstad

Galerie Esther Hufschmid, Zürich

 

2004

Farbnetze, Galerie Kriens

 

2003

alles nur Farbe, Kunstverein Friedrichshafen

 

2002

Leuchtkasten, Installation im Gästezimmer Wolhusen

Durchsicht, Galerie Hofmatt, Sarnen

Galerie Graf & Schelble, Basel

 

2001

Kunstsalon Wolfsberg, Zürich

Farblandschaften, Galerie Marianne Grob, Berlin

 

1999

Malerei, Galerie Gersag, Emmen

Einblick ins Bildinnere, Städtischer Ausstellungsraum Kornschütte, Luzern

 

1997

Galerie Benzeholz, Meggen

1995

Henning Chemie Berlin, Künstlerförderung

Galerie für Gegenwartskunst, Flims

 

1994

Galerie Gersag, Emmen

 

1993

Galerie Marianne Grob, Luzern

Galerie Marianne Grob, Berlin

 

1991

Künstlerhaus Boswil, Arbeitsstipendium und Ausstellung 

Berlin Consult, Förderung Junger Kunst

 

Gruppenausstellungen

2013

Paperfile #9, oqpo, Raum für Bild, Wort, Ton, Berlin

Frühling übt sich, Galerie Mira, Schaffhausen

 

2012

De la piere au papier, Galerie Au Virage, Seprais

 

2011

 Queer Beet, Kulturmühle Perwenitz, Brandenburg

Mai Edition, Verein für Originalgrafik, Zürich

Wo, bitte, ist der Gegenstand?, Galerie Graf & Schelble, Basel

Art at work, D4 Root

77 Universalkästen, Erweiterte Edition Howeg, KunstRaum R57, Zürich

 

2010

Group Show, Galerie Graf & Schelble, Basel

Schauwand, akku Emmenbrücke

20 Jahre, Galerie Grashey, Konstanz

Neue Lithografien und Künstlerbücher, Steindruckatelier Wolfensberger, Zürich

 

2009

Der letzte Koffer, Turbine Giswil

87 x Universalkasten - Künstler der Edition Howeg, Kunst Zeug Haus Rapperswil

Berlin-Luzern, Galerie Marianne Grob zu Gast bei Sphinx Lichttechnik, Luzern

 

2008

Kür - Kantonale Kunst Käufe Obwalden, Museum Bruder Klaus, Sachseln

Seitenwege - Kleine Kunstgeschichte der Schweizer Malerei, Palazzo Liestal

 

2006

Ein Stück Natur, Galerie Esther Hufschmid, Zürich

Doppelalbum, Galerie Marianne Grob, Berlin

Stilles Leben -Sammlung der Gemeinde Emmen, Galerie Gersag, Emmen

Bonjour Madame Bruneau - Atelier Cité des Arts Paris, Kunstpanorama Luzern

 

2005

Criss Cross, Pentimenti Gallery, Philadelphia

Fahnenflucht, Turbine Giswil

Zu Besuch in Bonn, Galerie Schneider, Bonn

 

2004

Originalgrafik - Schwerpunkt digitale Verfahren, Verein für Originalgrafik im Gewerbemuseum Winterthur

Schaufenster -25 Jahre Ermitage, ,Beckenried

2003

10 Jahre Galerie Marianne Grob, Berlin

Kunstsalon Wolfsberg, Zürich

le fil rouge, Galerie Steiner, Erlach

Grafikmarkt, Kunstverein Friedrichshafen

 

2002

Vorwiegend Grün und Blau, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich

Verein für Originalgrafik, Zürich

Angekauft durch den Kanton, Kunstpanorama Luzern

 

2001

Gorilla Call, Kunstpanorama Luzern

 

2000

Verein für Originalgrafik, Zürich

Galerie Marianne Grob, Berlin

25 Jahre neue Augenklinik, Kantonsspital Luzern

Kunstszene Zürich

Boesner Universalkasten, Literaturhaus, Hamburg

 

1999

Horizont und Hindernis, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich

at the turn of the century, Galerie Kai Hilgemann, Berlin

 

1998

Schwarzweiss V, Galerie Marianne Grob, Berlin

 

1997

100 Femmes d´ici et d´ailleurs, Tôit du monde, Vevey

Cité Internationale des Arts Paris, Atelierstipendium und Ausstellung

 

1996

Zwischennutzung, Rentsch-Haus, Olten

 

1995

Jahresausstellung, Kunstmuseum Luzern

Zürcher Kunstszene, Helmhaus Zürich

 

1994

Orangerie der Bilder, Ausstellungsprojekt im Körnerpark, Berlin , zusammen mit Silke Godor und Susann Schaer

 

1993

Galerie Nord, Kunstamt Tiergarten, Berlin

Jahresausstellung, Kunstmuseum Luzern, LNN – Förderpreis

 

1992

Überschlag, Acht Schweizer Künstler in Berlin Prenzlauer Berg, Ausstellungs- und Austauschprojekt, Katalog

Goldrausch-Archiv, 20 Berliner Künstlerinnen, Katalog

 

1991

Galerie Meile, Luzern

 

1987

Kunstszene Innerschweiz, Kunstmuseum Luzern

 

1986

Ateliers, Haus am Lützowplatz, Obere Galerie, Berlin, Katalog

 

Förderungen und Stipendien

1997

Cité Internationale des Arts Paris, Atelierstipendium der visarte Zentralschweiz

 

1993

Kunstmuseum Luzern, Jahresausstellung, LNN – Förderpreis

 

1992

Arbeitsstipendium der Künstlerinnenförderung des Landes Berlin

 

1991

Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Boswil

1988

Künstlerförderung des Landes Berlin

 

Arbeiten im öffentlichen Raum:

Kantonsspital Luzern Augenklinik,

Spital Aarau,

Andreasklinik Cham,

St. Franziskus Kirche, Andachtsraum, Zürich

Spital Winterthur

Spital Zollikerberg

Schlossklinik Mammern

Reformierte Kirche Gunzwil

Mehrfamilienhaus Habsurgstrasse 1 , Zürich

 

Druckgrafik in Zusammenarbeit mit:

Verlag für Originalgrafik Zürich, 

Verlag Wolfsberg Zürich,

Verlag Martin Wallimann, Alpnach

 

Ankäufe

Land Berlin

Kanton Zürich

Kanton Luzern

Kanton Obwalden

Gemeinde Stansstad

Gemeinde Emmen

Gemeinnützige Stiftung Luzern

Credit Suisse Zürich und Luzern

Bank Vontobel Zürich

Bank Julius Bär  (Sammlung Cantrade)

UBS Stuttgart und Zürich,

Raiffeisenbank Dornach

Kantonalbank Luzern

Bank Schroeders Zürich

Bank Wegelin Zürich

Bank Clariden Leu Zürich

Agfa Gevaert Düsseldorf

Stadler Rail Bussnang

Prager Dreifuss Zürich

 
ältere Arbeiten
 
Installation, Sust Stansstad, Acryl auf PVC Folie,
2005, je 270 x 130 cm 
 
Öltempera auf Nessel, 2004, 130 x 120 cm
 
Öltempera auf Nessel, 2004, 170 x 150 cm
 
Öltempera auf Nessel, 2004, 130 x 120 cm
 
Multiple choice: Öl und Öltempera auf Nessel,
je 30 x 30 cm, Work in progress.
Zur Zeit existieren 360 Elemente.
Alle Elemente sind frei zusammenstellbar  -  in Anzahl und Raumausrichtung.
Die kleinste Einheit besteht aus 6 Elementen.