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| | Einladung zur Vernissage, Dienstag, 23. April, 19 - 21 Uhr. ART AFTER WORK mit Apéro: 16.05 und 23.05.2013, 18 Uhr Finissage, Samstag, 8. Juni 2013, 12 - 16 Uhr | |
Pressemitteilung zur Ausstellung Hans Thomann
Skulpturen, Bilder
Ausstellungseröffnung, Dienstag, 23. April 2013, 19 – 21 Uhr
Titel: Zu Risiken und Nebenwirkungen….
Art after Work mit Apéro am 16. Mai und 23. Mai , 18 Uhr
Finissage, Samstag, 8. Juni 2013, 12 – 16 Uhr
NEUE ÖFFNUNGSZEITEN: Mittwoch – Freitag, 15 – 18.30 Uhr, Samstag
12 – 16 Uhr
Dies
ist die sechste Einzelausstellung mit Werken von Hans Thomann in der Galerie Grashey.
1957
in Uzwil geboren, lebt und arbeitet er in St. Gallen. 1978-80 besuchte er die
Kunstgewerbeschule St. Gallen. 1981 Meisterklasse bei Mario Merz,
Salzburg. 1987 erhielt Thomann den
Förderpreis der Stadt St. Gallen, 1990 den Kunstpreis der Stadt Konstanz und
1992 den SBG Förderpreis.
Über
50 Einzelausstellungen in der Schweiz, Deutschland, Holland und Belgien zeigten
bisher sein Werk. Mehrere Messebeteiligungen (Art Basel, Art Frankfurt) und
zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen machten seine Arbeiten auch in Österreich
(Wien), Frankreich (Auvernier), Italien
(Siena) und USA (New York) bekannt.
Eine
große Anzahl von Kunst-am-Bau Werken im öffentlichen Raum kann er inzwischen
vorweisen, zum Beispiel in Bad Waldsee, verschiedene Aufträge in St. Gallen, in
Wil, am Sony-Gebäude in Zürich, Aufträge im Außenraum verschiedener Städte in
der Schweiz und Liechtenstein.
Öffentliche
Ankäufe wurden von verschiedenen Museen und Institutionen getätigt, z.B.
Zürich, St. Gallen, Singen.
„Hans
Thomanns Interesse gilt dem Menschen, der Figur.
Er analysiert und hinterfragt das aktuell, vorherrschende Menschenbild. Immer
schon haben Menschen sich abgebildet und nachgebaut. Figuren wie Puppen,
Dummys, Piktogramme, etc. spiegeln den Zeitgeist. Es ist klar zuzuordnen in
welchem Jahrzehnt ein Mannequin entstanden ist. Proportion, Frisur und
Physiognomie verändern sich entsprechend dem vorherrschenden Menschenbild. Dem
Idealbild der jeweiligen Epoche.
Die vorgefundenen Figuren bilden die Grundlage, die Modelle seiner Skulpturen
und Objekte. Dabei nehmen verschiedene Materialien wie hochwertige
Designerstoffe, Stickereien oder Metall die Form der Modelle an. Die so
entstandenen Skulpturen sind transparent und ermöglichen den Ein- und
Durchblick. Thomann verwendet aber auch modernste Technologien. So zum Beispiel
das Selectiv Laser Sintering (SLS). Diese Technologie ermöglicht Darstellungen
wie sie bisher noch nie möglich waren.
Thomanns Bilder sind streng genommen Objekte. Dabei greift er zum Beispiel auf
das Piktogramm des Notausganges zurück und verändert es. Oder er gießt
elektronisch veränderte Fotografien zusammen mit Medikamenten und Süßwaren ein.
Dabei untersucht er, was den Menschen in der modernen Gesellschaft bewegt und
wohin er sich bewegt. Wie und womit sich der Mensch „designt“.
Thomanns
Arbeiten belustigen, verunsichern, faszinieren und begeistern.
Mit dem Wissen woher das verwendete Bildmaterial stammt, bekommen seine
Arbeiten Tiefe und Bedeutung die zum Nachdenken anregt.“ (Zitat, Thomas Zeuge,
2013)
Galerie
geschlossen: 30. Mai – 4. Juni 2013
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1957 geboren in Uzwil, Schweiz, lebt und arbeitet in St. Gallen
Ausbildung / Werdegang 1978 – 1980 Kunstgewerbeschule St. Gallen 1981 Meisterklasse bei Mario Merz in Salzburg
Einzelausstellungen (eine Auswahl ab 1990) 1990 Kunstverein Biel, Kunstverein Konstanz, D (K) 1992 Kunstverein Neuchâtel, Kunsthalle Wil, Galerie Grashey, Konstanz 1993 Kunstverein Baden 1996 Kunsthalle Arbon (K), Kunsthalle Rapperswil, Galerie Grashey, Konstanz 1997 Kunstverein Geislingen, D, ART Frankfurt 1999 Kunstverein Tettnang, D 2001 Galerie Grashey, Konstanz, D 2003 Kunstverein Bruchsal, D 2004 Museum Kressbronn, D 2005 Kloster Disentis, Artist in Residence 2006 Städtische Galerie Reinach (K), Kunstverein Germersheim D 2007 Galerie Grashey, Konstanz, D Ausstellungsbeteiligungen (eine Auswahl ab 1987) 1987 Kunstmuseum San Gimignano, Siena, Kunstmuseum St. Gallen 1988 Kunsthalle St. Gallen 1989 Kunsthalle KX Hamburg 1990 Passagen Skulptur in Bad Ragaz (K), Kunstmuseum St. Gallen, Skulpturenweg an der Limmat (K) 1993 Bex et Arts, Bex (K) 1994 Kunstmuseum Solothurn (K) 1995 Kunstmuseum Düsseldorf (K) 1996 Bex et Arts, Bex (K) 1997 Kunstmuseum Konstanz (K) 1998 Skulpturenweg Grauholz 98 (K), Centre d’Art Contemporain, Lacoux, F (K) 1999 Bex et Arts, Bex (K), G´99, Skulpturenausstellung in Vira Gambarogno (K) Museum Payerne 2000 Museum Kressbronn, D (K), Museé National Suisse, Chateau de Prangins (K) 2002 Bex et Arts, Bex (K), artcanal, Expo 2002 (K), Kunstweg Alpnach – Alpnach Dorf (K) 2003 Städtische Galerie Yverdon, Kunsthalle Arbon (K), „L‘ art au fil duTalent“, Assens (K), Bad Ragaz (K), Kunstmuseum des Kantons, Thurgau, Kartause Ittingen 2005 Bex et Arts, Bex (K), JETZTKUNST, Schüpfen (K), Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen 2006 „bodybild“, Heiligkreuz im Entlebuch (K)
Zahlreiche Ausstellungen in Galerien in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Belgien, Holland, USA, Japan, Südkorea Werke im öffentlichen RaumIn der Schweiz, Österreich, Frankreich, Deutschland
Auszeichnungen / Preise 1987 Förderpreis der Stadt St. Gallen 1988 Werkzeitbeitrag der Stadt St. Gallen 1990 Kunstpreis der Stadt Konstanz 1992 UBS Förderungspreis 2003 Atelier Cité des Arts, Paris 2004 Werkstipendium der Galerie BMB, Amsterdam 2005 Kulturwohnung des Kantons SG, Rom
(K) = Katalog |
1988 St. Gallen, Generalagentur der Oska Kranken- und Unfallversicherungsanstalt, „KREISLAUF“, Holzskulptur Liestal „Zu TischGEBETen“, Tisch und 12 Holztafeln 1989 St. Gallen, Kirchlistrasse, Wandskulptur, Ferrozement Engelburg (bei St. Gallen), Abdankungshalle, „STELE“, Ferrozement St. Gallen, Verwaltung der Sozialen Dienste, „PULS“, 6-teiliges Wandbild über 2 Stockwerke 1990 Bad Waldsee (D), Stadthalle, „Totentanz in Bad Waldsee“, 4-teilige Skulpturengruppe, Ferrozement 1991 St. Gallen, Altersheim Halden, Bodenbild, Relief im Speisesaal, Flügelskulptur im Lichthof Wettingen, Kulturweg Baden Wettingen Neuenhof, „RUDERBÜNDEL“, Ferrozement 1992 Nizza, „SEGMENT“; 6 Figuren, 1 Stele, Ferrozement 1993 Hauptwil, „SCHULE DURCHLAUFEN“, 4 Figuren, Zementfries 36m, Ferrozement 1994 St. Gallen, Kantonsspital, „TRANSPARENZ“, Reliefbild 11,5 x 2,5m, 1 Figur 1995 Ganterschwil, „OVATION“, Zementfries, 1 Figur Stuttgart, „GROSSER EMPFANG“, 14 Figuren, Ferrozement 1996 Wil (SG), Kirche St. Peter, Kreuzweg, 14 Säulen auf einem schmalen Weg St. Gallen, Überbauung Burg, „EINGANG“, 11 Wandbilder 1997 St. Gallen, Friedhof Feldli, Gemeinschaftsgrab Horn, Abdankungskapelle, Gesamtgestaltung (Deckengemälde 5,1 x 6m, Relief 1,1x4m, Farbkonzept) 1998 Hannover, „VOGELPERSPEKTIVE“, 39 Menschenvögel, Bronze, Eisentisch 1x5m St. Gallen, Bürogebäude, „KOMMUNIKATION“, 27 Bilder, 1 Skulptur, 3 verschiedene Bildschirmschoner Gachnang, evangelische Kirche, Gemeinschaftsgrab Grauholz bei Bern, Skulpturenweg, „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, nicht mehr wissend, wohin sie nun fliegen sollen.“ , 3 Vögel auf der Autobahnbrücke 1999 St. Gallen, Gebäudeversicherungsanstalt und Kantonale Verwaltung, „Scheinbarer Stillstand“, 5 Kugeln auf dem Platz, Kugelwippe auf dem Dach St. Gallen, Migros-Bank, Titel: PERSPEKTIVE, Wandbild direkt auf die Wand gemalt, Länge: 8,8m, Höhe: 2,27m Uzwil, Kantonalbank, „ME(E)REN“, 1 Bild 2x2m, 1 Bild 2x0,27m, 11 Bilder 33x49cm St. Gallen, Hauptsitz der HELVETIA / PATRIA, „Risikoverlauf“, 20m langes Fries 2000 St. Gallen, Firma ProcessPartner, Kunst im virtuellen Raum, Internetauftritt Abtwil, Abdankungshalle, „LEBENSSPIRALE“, linsenförmige Skulptur, Durchmesser: 2,3 m St. Gallen, Alters- und Pflegeheim Notkerianum, Andachtsraum, Malerei auf matter Scheibe 3m x 2.3m, Gesamte Raumgestaltung inkl. liturgisches Mobiliar 2001 St. Gallen, Haus Falkenburg, im Park: 4 grosse Brusttorsi, 6m langes Eisenprofil; Wandgestaltung im Haus Rorschach, Firma H+R, Gestaltung des Eingangbereiches, Figuren auf Eisenstange, Bild auf matter Scheibe Thun, Regional- und Untersuchungsgefängnis, Gestaltung der Glaswände zwischen Treppenhaus und Korridor (Farbleitsystem) Widnau, Farbkonzept für die Lärmschutzmauer entlang der Autobahn 2002 Altstätten, Firma EgoKiefer, Kunst im Empfangsgebäude, Fries 9m x 24 cm Mischtechnik auf Acrylglas; Skulptur: Höhe 2.4m, Material: Fiberglas Abtwil, Dorfbrunnen St. Gallen, ref. Kirche Rotmonten, Gestaltung liturgischer Geräte Kanton St. Gallen, 200-Jahrjubiläum, künstlerische Arbeitsgruppe für die Eröffnungsfeier Kanton St. Gallen, 200-Jahrjubiläum, künstlerische Leitung des Projektes „Patchwork“ Häggenschwil, Haus Eberle, Bild mit Neonkontur hinterleuchtet, Mischtechnik auf Acrylglas, Grösse: B 1,4m; H 2,6m 2003 St. Gallen, Firma dieBauengineering., Titel: WEG; Kunst am Bau in der Oblichthalle, zweiteiliges Bild zeitweise hinterleuchtet mit blauer Neonkontur, Mischtechnik auf Acrylglas, Bildgrösse je 2,2 x 2,2m Rheineck, Firma GIFAS-ELECTRIC, Titel: STROM; Kunst am Bau im Aussen- und Innenbereich. Aussenbereich: Figur auf zweiteiligem Eisenprofil, Bewegungsmelder löst Lauflicht/Blitz aus. Innen: Eisenprofilleuchte Disentis, Firma Berther AG, Titel: TAGEBOGEN; Figurengruppe im Eingangsbereich. Transparente Figur (H 1.8m) aus Chromstahl- armierungseisen steht vor gebogener Wand auf der 12 kleine Figuren angebracht sind. 2004 Zürich, Firma die Bauengineering., Titel: BEGEGNUNG, Kunst am Bau im Eingangsbereich, Bild mit blauer Neonkontur hinterleuchtet, lichtintensität im ½ - Stundentakt, zu- und abnehmend, Mischtechnik auf Acrylglas, Bildgrösse: H= 2.3m, B= 1m Horn, Gemeinschaftsgrab, Metallspirale Länge: 16m, Brunnenskulptur Elgg, Schulhaus Schulheim, Titel: GLEICHGEWICHT, Kajak im Aussenbereich L 7m, B 1m, H 0,7m; Paddel im Innenbereich; Material: Ferrozement rot; transparentes Fotofries in der Eingangshalle St. Gallen, Eingangshalle des Bürogebäudes Schuhhaus Grob, Titel: Aufwärts, Figur an strukturierter Wand aufwärts gehend, überdimensionierter roter Pumps 2005 St. Gallen, UNI SG, Institut für Versicherungswirtschaft, Sitzungszimmer, Titel: VERNETZUNG, monochrome Wandmalerei, davor transparente Figur mit Vernetzungsstruktur Pfyn, Wohnüberbauung „am Dorfbach“, Titel: BELLE VUE, balancierende, silbrige, Figur auf H-Profil auf hohem Betonsockel, H=5.3m, L=6m, B=1,2m Wallisellen, Haus Spörri, Titel: Balance, zwei Menschenvögel balancieren auf einem 5m langen Balken 2006 Winterthur, Spitalkirche des Kantonsspitals, Gesamtgestaltung: Farb- und Materialkonzept, Mobiliar, grosses Wandbild: 7.2m x 1.2m, 96 überarbeitete Nahaufnahmen von Händen Wallisellen, Primarschulhaus, „Schulbank“ mit integrierter Laufschrift, die, mit den Schüler/innen entwickelte Piktogramme und deren Namen zeigt. Programmierbare Laufschrift direkt mit dem Medienraum verbunden. Grosse Interpunktionen auf der Glasfassade St. Gallen, kath. Pfarreiheim St. Georgen, Farbkonzept, 2 lebensgrosse Figuren bestehend aus Chromstahlstäben Aufführung SCHRITTMACHER, Idee, Regiearbeit zusammen mit Marco Hess, Aufführung mit 12 Musikern, 20 TänzerInnen, Videoarbeiten, Video- Liveübertragung Dielsdorf, BMW Group Switzerland, Wandinstallation inkl. Acrylglasbild 6 x 1m St. Gallen, Sprachheilschule, Sprachbild auf verglaster Pausenhalle; interaktiver Leuchtenstrang – verändert das Licht von weiss in rot bei zunehmender Lautstärke Geroldswil, privates Mehrfamilienhaus, auf dem Flachdach lebensgrosse Figur, bestehend aus Chromstahlstäben, unten Makroaufnahme der Figur auf Glas Arbon, regionales Pflegeheim, Tischbrunnen im Aussenbereich | |