Christoph Dittrich

Einladung zur Ausstellungserföffnung
Dienstag, 28. Juni 2011, 19 - 21 Uhr
mit Künstlergespräch
Führungen durch die Ausstellungen mit Apéro: 07.07. und 14.07.2011, 18 Uhr.
Finissage: Samstag, 23. Juli 2011, 12 - 16 Uhr
Die Bilder von Christoph Dittrich hängen noch bis zum 6. September 2011 und können nach Vereinbarung besichtigt werden.
Bitte rufen Sie Frau Grashey an unter +49 172 6272 224
 
Atelieraufnahme mit Christoph Dittrich, Augsburg
 
 
       
 
o.T., 2010, Acry und Lack auf Nessel, 220 x 160 cm, Copyright: Klaus Lipa
 
Aus der Pressemitteilung
Christoph Dittrich stellt seine Bilder zum ersten Mal in der Galerie Grashey aus. Die Motive in seiner Malerei sind individuell und zeugen von großer Imaginationskraft.
Runde, dreidimensionale Körper schweben in einem Bildraum. Das Moment der Schwerelosigkeit, der Bewegung, stellt sich erst bei längerem Betrachten der Bilder ein. Manchmal scheinen die farbigen mit Reflexen versehenen Kugeln aus dem Bildraum herauszustürzen, dann wieder werden sie von netzartigen Gebilden daran gehindert. Stark sind die Farbkontraste bei den großen Formaten, blau/rot, orange/gelb, blau/gelb. Christoph Dittrich gelingt es, die Bildfläche aufzubrechen, dem Bild Raum zu geben. Die schwebenden runden oder länglichen Farbkörper werden von abstrakten Farbflächen so hinterfangen, dass der Eindruck des Bildraumes noch verstärkt wird. 
„ Die Formen dieser seltsam abstrakten, und doch immer wieder an Gegenständliches erinnernden Malerei organisieren und kreieren sich jedenfalls permanent neu. Das Verhältnis von sinnlicher Qualität der Farbe und malerischer Qualität ihrer Handhabung produziert bei Dittrich sublime Bild- und Farbräume - Farbkörper – in denen die Oberflächen der Bilder keine geschlossenen Häute, eher eine Art von Bildmembranen darstellen. Netzstrukturen, bisweilen an pulsierende Adern oder zirkulierende Kreisläufe erinnernd, durchziehen seine Bildaufbauten, genauso, wie Vorhänge einen tief darunter liegenden, eigentlichen Bildraum nahe legen. Andere Formen scheinen diesen in alle Richtungen zu durchfließen, nicht nur von oben nach unten und umgekehrt, sondern vor allem in die Tiefe hinein und aus ihr nach vorn heraus auf den Betrachter zu.“
(Zitat Dr. Thomas Elsen, Leporello, Christoph Dittrich „Bildstörung“, Neue Galerie im Höhmannhaus, Augsburg, 2010)
 
Biografie
1971 geboren in Ulm/Donau
1990 Abitur
1995-2002 Studium der freien Malerei an der
Akademie der bildenden Künste in
München bei Hans Baschang
2000 Meisterschüler
2002 Diplom
2004 Auslandsaufenthalt in Trouvilee-sur-Mer,
Frankreich
   
Preise
1998 Dannerstiftung
2000 Jubiläumsstipendiumsstiftung der
Stadt München
2001 Sonderpreis des Kunstförderpreises der
Stadt Augsburg
2002 Postgraduiertenstipendium des
Freistaats Bayern
   
Einzelaustellungen
1999 Malerei,
Hessingkliniken, Augsburg
2000 Figurationen,
Galerie Kulturesk, Augsburg
2001 Mutationen und Manipulationen,
Galerie Z, München
2002 Manipulationen,
Galerie Kulturesk, Augsburg
2003  Malerei,
Herzzentrum Bodensee II, Konstanz
2003/4 Malerei,
Kunstverein Augsburg
2005 Module,
Galerie Kulturesk, Augsburg
2007 Malerei,
Kunstverein Bobingen
   
Gruppenausstellungen
1999 Malerei,
Malerei aus der Klasse Hans Baschang,
Kunstverein Schrobenhausen
2000 "INS",
Haus der Kunst, München
2000 Große Kunstaustellung,
Haus der Kunst, München
2000/1 Chronos,
Kloster Irsee
2001 Malerei,
Malerei aus der Klasse Hans Baschang,
Galerie Timm Gierig, Franfurt am Main
2002 Kunstkreis Aichach
2004 ruf-ZEICHEN!,
Kloster Wettenhausen
2004 Modules,
Galerie Art 4, Caen, Frankreich
2005 Impulse II,
Galerie LandskronSchneidzik, Nürnberg
2007 Hofhaus Weicht,
Kulturexpedition Ostallgäu

Christoph Dittrich